Bouldern am Fels
Von Freitagabend bis Sonntag geht es mit unserer Gruppe zum Bouldern ins Pitztal – hier haben wir mit dem neu erschlossenen Gebiet „Mandlers Boden“ ein echtes Boulderparadies mit vielen Bouldern in den unteren Schwierigkeitsgraden gefunden! Den ersten Abend am Campingplatz bei Nassereith verbringen wir mit Zeltaufbauen und einer Runde Schwimmen im Pool direkt auf dem Camping-Gelände. Da das Wetter gut ist und man einige Sterne sehen kann entschließen wir uns dazu, draußen vor dem Zelt zu biwakieren.
Am nächsten Morgen machen wir uns, nach einem ausgiebigen Frühstück, mit dem Auto auf den Weg hinein ins Pitztal. Nach etwas über 20 Minuten Fahrt erreichen wir den gut ausgeschilderten Parkplatz direkt am Beginn des Zustiegs zum Bouldergebiet.
Das Gebiet sieht noch viel besser aus als auf den Bildern im Internet! Alle Blöcke sind durchnummeriert und super geputzt – falls an einer Stelle doch mal etwas Moos sein sollte gibt es am Eingang Drahtbürsten zum Putzen. Einen Übersichtsplan aller Blöcke findet man ebenfalls am Eingang des Gebiets neben dem ersten Boulder-Block.
Für zwei Tage Bouldern mit den Kids finden wir mehr als ausreichend passende Boulder in den richtigen Schwierigkeitsgraden – noch dazu ist das Absprunggelände meist ideal und die Boulder sind nicht allzu hoch.
Neben den vielen „einfachen“ Bouldern probieren die Kids auch einige anspruchsvollere Projekte, die sie nicht direkt nach dem ersten Versuch schaffen. Nach ein paar Versuchen klappen dann schließlich aber auch die meisten der Boulder, die am Anfang viel zu schwer erschienen.
Weil es zu regnen beginnt machen wir uns schon ein paar Stunden früher auf den Weg nach München, bestellen Pizza und schauen den neuen Pixar-Animationsfilm „Luca“. Zum Mandlers-Boden kommen wir in Zukunft sicher nochmal zurück!