LVS-Training
Den ersten Tag verbringen wir damit, die Grundlagen der LVS-Suche zu wiederholen und anschließend verschiedene Szenarien mit bis zu drei Verschütteten zu trainieren. Leider liegen nur 20cm Schnee, sodass das Sondieren und Ausgraben nicht gerade realistisch ist.
Rotwand-Reibn
Am nächsten Tag geht es endlich wieder auf Tour. Wir haben die Rotwand-Reibn geplant und wollen während der Tour – nach Schneelage – entscheiden, welche Variante wir letztendlich gehen.
Kurz vor dem Gipfel der Rotwand richten wir ein Skidepot ein und gehen die letzten Meter auf den Gipfel zu Fuß.
Da auf dem Hochmiesing zu wenig Schnee liegt, entscheiden wir uns dazu, wieder in Richtung Rotwandhaus abzufahren und von dort aus hinüber zum Taubenstein zu queren.
Vom Kirchstein hinunter zum Lempersberg haben wir eine schöne Abfahrt in gar nicht mal so schlechtem Schnee.
Auf dem Weiterweg zum Taubenstein wandern wir durch einsame Winterlandschaft und begegnen kaum anderen Tourengehern.
Unter dem Taubenstein-Gipfel richten wir wieder ein Skidepot ein um den steilen Gipfelhang hinauf zu klettern.
Nun folgt nur noch die Abfahrt zum Parkplatz der Taubenstein-Bahn, von wo aus wir entlang des Spitzingsees zurück zur Albert-Link-Hütte laufen.
Lawinen-Theorie
Nach einem ausgiebigen Frühstück in der Hütte wollen wir eigentlich noch eine kurze Tour auf den Stolzenberg unternehmen – da es aber regnet und kaum noch Schnee liegt, entscheiden wir uns stattdessen dazu, den ganzen restlichen Tag zu nutzen um unser Wissen über Lawinen etwas aufzufrischen.